Lat. Name:

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Gastropholis Prasina

 

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Schutzstatus:

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Aufgrund ihres geringen und stark fragmentierten Verbreitungsgebietes mit weniger als 5'000 km² ist die Grüne Baumeidechse auf der roten Liste als potenziell gefährdete Tierart eingestuft. Jedoch ist der Handel nicht unter Cites geregelt.

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Verbreitung:

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Die Gründe Baumeidechse besiedelt kleinere Regionen in Tansania,(Grenzregion zu Kenia, Shimba Hills), Usambaraberge, Tanga, Nguru-Berge und Saadani-Nationalpark.

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Aussehen:

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Die Färbung kann von Smaragdgrün bis zu einem Saphir farbigem blau reichen. Doch zweites eher seltener vorkommt und als Zuchtform bekannt ist. Die Gesamtlänge der Eidechse misst rund 41-43cm jedoch nur etwa 1/3 auf die Kopfrumpflänge entfallen. Der lange Greifschwanz dient mehrheitlich als Greiforgan und auch als Fortbewegungsmittel.

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Terrarium:

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Ich empfehle für ein Paar als Mindestmass ein ca. 90 x 45 x 90 (LxBxH) Terrarium. Um diese Fläche optimal auszunutzen würde ich, sämtliche Seiten bis auf die Öffnungsseite mit Rückwänden mit rauer Oberfläche ausstatten. Diese dienen als zusätzliche Klettermöglichkeit, die meine Tiere oft nutzen und schätzen.

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Einrichtung:

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Generell rate ich in der Reptilienhaltung zu einer bioaktive Einrichtung. Blähtonkugeln als unterste Schicht, vereinfachen es, die Feuchtigkeit im Terrarium zu regulieren. Als Substrat-Deckschicht empfehle ich eine Mischung aus Kokosfasern, Jungle-Bedding, Moos und Laub. Diese sollte von den Blähtonkugeln mit einem Gaze-Netz getrennt werden. Die Beigabe von Asseln und Springschwänzen haben sich als vorteilhaft erwiesen, weil sie Kot und Pilze im Terrarium beseitigen können.

Die Einrichtung oberhalb des Bodengrundes habe ich mit diversen Korkröhren und Ästen bestückt. Ideale Pflanzen für die Einrichtung sind, diverse Bromelien, Neoregelia, Ficus, Farne und Philodendronarten.

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Beleuchtung:

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Für die Grundbeleuchtung empfiehlt sich eine T5 UV-Lampe sowie LED (vollspektral). Die LED eignet sich ideal für den Pflanzenwuchs im Terrarium und sorgt für eine grosse Lichtfülle.

Für den nötigen UV-Bedarf der Tiere muss eine 50W UV-MH Lampe mit Vorschaltgerät eingesetzt werden. Hierbei ist der Abstand vom Tier zur Lampe zu beachten. Das Tier muss die Möglichkeit haben nahe genug an die Lampe zu kommen, um sich aufzuwärmen aber nicht so nahe, dass es sich verbrennt.

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Temperatur:

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Tagsüber sollte die Grundtemperatur zwischen 26-29 Grad Celsius liegen. Punktuell kann sie bis 35 grad steigen. Eine Luftfeuchtigkeit tagsüber von 50-70% ist ideal.

Nachts kann das Terrarium auf 23-25 Grad Celsius abkühlen und die Luftfeuchtigkeit bis 80-90% aufsteigen.

Idealerweise besprüht man das Terrarium morgens und abends. Dies kann jedoch auch mit einer Beregnungsanlage gesteuert werden.

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Ernährung:

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Die Tiere ernähren sich hauptsächlich Insektivor. Grillen, Heimchen, Heuschrecken und Zophobas haben sich bewährt. Hierbei ist auf die Abwechslung und das regelmässige Bestäuben mit Calcium- sowie Nährstoffpulver zu beachten. Die Fütterung sollte 3-4x pro Woche stattfinden.

Nebst der Insekten Fütterung kann man den Adulten Tieren auch Baby Mäuse geben. Welche aber nur in Massen zu empfehlen ist, da die Tiere sehr schnell überfetten können.

Ausserdem beobachte ich, dass die Tiere gerne an Gecko Nutrition lecken. Diese biete ich regelmässig in der Woche an.